Ein zentrales Element von Trumps Präsidentschaft war seine Wirtschaftspolitik. Er setzte auf Deregulierung, Steuersenkungen und protektionistische Maßnahmen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Die Auswirkungen dieser Politik sind jedoch umstritten und Gegenstand anhaltender Debatten unter Ökonomen.

Auch in der Außenpolitik verfolgte Trump einen unkonventionellen Kurs. Er kündigte internationale Abkommen, verlegte die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem und verschärfte die Rhetorik gegenüber traditionellen Verbündeten. Gleichzeitig suchte er die Annäherung an Nordkorea und Russland, was zu erheblicher Kritik im In- und Ausland führte.

Die innenpolitische Landschaft der USA wurde unter Trump stark polarisiert. Seine Rhetorik gegen Einwanderung und Minderheiten spaltete die Gesellschaft und führte zu heftigen Protesten. Gleichzeitig mobilisierte er eine loyale Anhängerschaft, die ihn trotz zahlreicher Kontroversen unterstützte.

Der Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, der von Trump-Anhängern durchgeführt wurde, markierte einen Tiefpunkt der amerikanischen Demokratie. Die Ereignisse führten zu Trumps zweiter Amtsenthebung und verstärkten die bereits bestehenden gesellschaftlichen Spannungen.

Auch nach dem Ende seiner Präsidentschaft bleibt Trumps Einfluss auf die Republikanische Partei und die amerikanische Politik im Allgemeinen erheblich. Seine populistischen Botschaften und sein konfrontativer Stil prägen weiterhin den politischen Diskurs.

Die langfristigen Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft sind noch nicht abzusehen. Seine Amtszeit hat jedoch zweifellos tiefe Spuren in der amerikanischen Gesellschaft und der internationalen Politik hinterlassen, die noch lange nachwirken werden. Die Auseinandersetzung mit seinem Erbe wird die politische Landschaft der USA in den kommenden Jahren maßgeblich prägen. Es bleibt abzuwarten, wie die Geschichte Donald Trumps Präsidentschaft letztendlich beurteilen wird.