Corinne Suter: Die Schweizer Abfahrtskönigin – Triumphe, Rückschläge und der Weg zurück an die Spitze
Der Durchbruch gelang Corinne Suter in der Saison 2019/20. Mit dem Gewinn der kleinen Kristallkugel in der Abfahrt krönte sie sich zur Speed-Queen und bewies ihr aussergewöhnliches Talent. Dieser Erfolg war der Höhepunkt jahrelanger harter Arbeit, Disziplin und dem unbedingten Willen, sich stetig zu verbessern. Suter hatte sich ihren Platz im Schweizer Skiteam erkämpft und sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt.
Doch der Weg an die Spitze war steinig. Verletzungen warfen die Athletin immer wieder zurück. Ein Kreuzbandriss im Jahr 2017 drohte ihre Karriere zu gefährden. Doch Corinne Suter gab nicht auf. Mit eisernem Willen und unermüdlicher Rehabilitation kämpfte sie sich zurück auf die Piste. Diese Erfahrung prägte sie und machte sie noch stärker.
Die Saison 2021/22 stand ganz im Zeichen der Olympischen Winterspiele in Peking. Die ganze Schweiz fieberte mit, als Corinne Suter im Yanqing National Alpine Skiing Centre an den Start ging. Und sie enttäuschte nicht: Mit einer furiosen Fahrt holte sie sich die Goldmedaille in der Abfahrt. Ein Triumph für die Athletin und ein unvergesslicher Moment für die Schweizer Sportgeschichte.
Doch der Erfolg blieb nicht ohne Schatten. In der darauffolgenden Saison musste Suter erneut mit Verletzungen kämpfen. Ein Sturz im Training führte zu einer Fraktur im linken Schienbeinkopf. Die Saison war für sie vorzeitig beendet.
Trotz dieser Rückschläge blickt Corinne Suter optimistisch in die Zukunft. Ihr Ziel ist klar: Sie will zurück an die Spitze der Skiwelt. Mit ihrem unbändigen Willen und ihrer Leidenschaft für den Skisport ist ihr dieses Ziel zuzutrauen. Die Schweizer Fans dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt. Corinne Suter ist und bleibt ein Vorbild für viele, eine Kämpferin, die nie aufgibt.