Geboren am 15. April 2000, begann Baserga ihre sportliche Karriere als Langläuferin. Erst später entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Biathlon, eine Sportart, die sowohl Ausdauer als auch Präzision erfordert. Dieser Wechsel erwies sich als Glücksgriff. Mit ihrem Talent und ihrer Zielstrebigkeit kletterte sie schnell die Karriereleiter nach oben.

Basergas Durchbruch gelang ihr in der Saison 2020/21, als sie im IBU-Cup, der zweithöchsten Liga im Biathlon, erstmals Podestplätze erreichte. Diese Erfolge blieben nicht unbemerkt und öffneten ihr die Türen zur Weltcup-Bühne. Dort konnte sie sich zunächst schwer behaupten, sammelte aber wertvolle Erfahrung.

Die Saison 2022/23 brachte dann den endgültigen Durchbruch. Amy Baserga etablierte sich im Weltcup und feierte ihre ersten Top-10-Platzierungen. Ihre Leistungen begeisterten die Schweizer Biathlon-Fans und liessen auf Grosses hoffen.

Was macht Amy Baserga so besonders? Neben ihrem unbestrittenen Talent ist es vor allem ihre mentale Stärke und ihre Ausgeglichenheit, die sie auszeichnen. Sie lässt sich von Rückschlägen nicht entmutigen und arbeitet konsequent an ihren Schwächen.

Auch abseits der Wettkampfstrecken ist Amy Baserga ein Vorbild. Sie engagiert sich für den Nachwuchs und möchte junge Menschen für den Biathlonsport begeistern.

Die Zukunft von Amy Baserga wird mit Spannung erwartet. Kann sie an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen und sich in der Weltspitze etablieren? Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Mit Fleiss, Disziplin und dem nötigen Quäntchen Glück könnte Amy Baserga zu einer der erfolgreichsten Schweizer Biathletinnen aller Zeiten werden. Ihr Weg zur Spitze ist noch lang, aber die junge Schweizerin ist auf einem guten Weg.